Curran & Hamilton (2012) schlagen einen "just-greenenough"-Ansatz (zu Deutsch: „gerade-grün-genug“- Ansatz) vor, um eine grüne Infrastruktur aufzubauen und gleichzeitig die negativen Auswirkungen der grünen Gentrifizierung zu minimieren. Die Idee ist, dass die marginalen Verbesserungen der Lebensqualität durch die Aufwertung von Grün/Blau-Flächen bis zu einem gewissen Grad der Aufwertung von Grün-Flächen begrenzt sind. Das bedeutet, dass Investitionen in größere Grünflächen tendenziell nur begrenzte Vorteile in Bezug auf das subjektive Wohlbefinden haben und gleichzeitig die Immobilienpreise steigen. Durch die "gerade-grün-genug" Fläche können sowohl soziale als auch ökologische Ziele erreicht werden, ohne dass die Wohnungspreise deutlich steigen.