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Governance Actions |
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Finance & Procurement
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G20 Umgestaltung von Gebühren und anderen Kosten im Hinblick auf die Kosten und Nutzen im Rahmen von NBS
| Knowledge & Awarness | Political Commitment | Organisation | Perceived Costs & Benefits | Social & Environmental Justice |
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Die internen Einnahmen könnten durch die Gestaltung gebietsspezifischer Gebühren auf Basis der zusätzlichen Infrastrukturkosten, die durch die Entwicklung/den Umbau der Stadtteile entstehen, gestärkt werden. Solche Gebühren und Abgaben könnten sich an die Entwickler und/oder Unternehmer und Mieter richten, die von einer besseren Infrastruktur profitieren würden. Darüber hinaus kann die Stadt das "Verursacherprinzip" anwenden, bei dem Gebühren und andere Abgaben auf Aktivitäten abzielen, die negative Umweltauswirkungen haben. Die Gebühr schafft einen Anreiz für die Akteure, die unerwünschte Aktivität zu reduzieren, was möglicherweise zu einem doppelseitigen Effekt führt, der die Herausforderung, der sich die NBS stellen soll, reduziert und gleichzeitig zusätzliche Einnahmequellen für weitere Investitionen in die NBS schafft.
- Entwicklungsforderungen und Wirkungsgebühren
- Business Improvement Districts(BIDs)
- Sammlung von Regenwasser/Abwassergebühren
- Kompensationsprogramme für erschöpfte Ökosystemleistungen
UNaLab Stories: BID, Eindhoven
Die BID in Eindhoven ist die größte BID in den Niederlanden, da sie das gesamte Stadtzentrum von Eindhoven umfasst. Sie wurde nach dem nationalen Recht geschaffen, das es den lokalen Wirtschaftsträgern ermöglicht, sich selbst zu organisieren und bei der Erstellung des Angebots abzustimmen. Da ein ausreichender Umsatz erreicht wird und 50% der Unternehmer zustimmen, kann ein BID erstellt werden. Die Einnahmen aus der Steuer im Bereich BID werden von einem Verein gesammelt und verwaltet. Es wird für die lokalen Initiativen ausgegeben, die auf den Vorschlägen der lokalen Mitglieder der Geschäftswelt basieren. Auch wenn der Fondsmanagementverein unabhängig von der Gemeinde Eindhoven ist, scheinen bei der Vergabe der Mittel die strategischen Stadtziele berücksichtigt zu werden. So wurden beispielsweise Projekte, die darauf abzielen, das Stadtbild durch mehr Grün in der Stadt zu verbessern, vom Verein finanziell unterstützt. Nach Ansicht der kommunalen Wirtschaftsexperten hat sich das BID als ein großartiges Instrument erwiesen, um die lokalen Wirtschaftsakteure, einschließlich lokaler Produzenten, Einzelhandelsketten und Immobilieneigentümer, zu mobilisieren und die Initiativen zur städtischen Grünpflege von unten nach oben finanziell zu unterstützen.