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G19 Einbeziehung des ökonomischen Gesamtwertes (TEV) in die Kosten-Nutzen-Analyse (CBA)
| Knowledge & Awarness | Political Commitment | Organisation | Perceived Costs & Benefits | Social & Environmental Justice |
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Da viele von NBS bereitgestellte Waren immateriell sind, ist es schwierig, sie in eine traditionelle CBA zu integrieren. Eine Möglichkeit, das Problem anzugehen, könnte die Einführung des ökonomischen Gesamtwertes (engl. Total economic value TEV), der darauf abzielt, immaterielle Gewinne, die durch die Ökosystemdienstleistungen erzielt werden, zu berücksichtigen. Sie berücksichtigt die Nutzungs- und Nichtnutzungswerte eines Umweltgutes oder einer Dienstleistung. Die Einführung einer ganzheitlichen CBA (cost benefit assessments) würde bedeuten, dass nicht nur die finanziellen Aspekte eines Projekts berücksichtigt werden, sondern auch die Auswirkungen des Projekts auf das Sozialwesen.
- Verknüpfung von CBA mit den Ökosystemdienstleistungen
- Identifizierung der potenziellen Güter, die von den ausgewählten Ökosystemdienstleistungen geliefert werden (einschließlich der Nutzungs- und Nichtnutzungswerte)
- Auswahl geeigneter Bewertungsmethoden für die von NBS gelieferten Umweltgüter und -dienstleistungen
- Förderung der Zusammenarbeit mit Forschungseinrichtungen zur Durchführung der Bewertungsforschung
Natural Capital Singapur
Singapur startet ein neues Projekt, das darauf abzielt, die erste nationale Bewertung durchzuführen, die den Nutzen der Umwelt quantifiziert und ihr Naturkapital berücksichtigt. Das Projekt wird von der National Research Foundation finanziert und als Kooperationsprojekt zwischen dem Singapore-ETH Centre, Principal Investigators der National University of Singapore (NUS), der Nanyang Technological University (NTU), dem SEC und der ETH Zürich sowie Mitarbeitern der wichtigsten Regierungspartner, darunter dem Centre for Urban Greenery and Ecology (CUGE) beim National Parks Board (NParks) (Natural Capital Singapore, n.d.), durchgeführt. Ziel des Projekts ist es, den Nutzen der zahlreichen umliegenden Ökosysteme unter Verwendung der angegebenen Präferenzmethodik sowie die Wiederbeschaffungskosten für die verschiedenen Arten des Naturkapitalansatzes zu quantifizieren (En, 2018). Da Singapur klein und dicht besiedelt ist, hat die Stadtentwicklung und -planung ein erhebliches Potenzial, das lokale Naturkapital zu erschöpfen. Das Projektteam plant die Entwicklung eines interaktiven digitalen Planungstools, das die Daten über die Ökosystemleistungen und deren Nutzen sowie den wirtschaftlichen und soziokulturellen Wert von städtischen Grünflächen veranschaulichen soll.
Dieses Instrument soll die lokalen Entscheidungsträger über die möglichen Auswirkungen der Stadtentwicklungspläne in Singapur informieren (En 2018). http://www.naturalcapital.sg/