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Bebauungspläne sind ein wichtiger Faktor in der Grünflächenplanung und dienen dazu, standortspezifische Voraussetzungen in die Stadtentwicklung einzubeziehen. Bebauungspläne sind daher oft mit standortspezifischen Vorschriften und Normen verbunden. Im Sinne von NBS zielen sie oft darauf ab, grüne Elemente oder natürliche Merkmale zu schützen. Sie sind häufig die Grundlage für konkretere Bauvorschriften und Vorschriften.
UNaLab Stories: Regulatorische Transparenz durch interaktive Planungstools, Eindhoven
Das neue niederländische Umweltplanungsgesetz "Omgevingswet" (2019) schreibt vor, dass Städte Flächennutzungspläne und landesspezifische Informationen direkt in eine nationale Plattform eingeben müssen. Damit "will sie die derzeitigen Vorschriften über Raumordnung, Umweltschutz, Naturschutz, Bau von Gebäuden, Schutz des kulturellen Erbes, Wasserwirtschaft, städtische und ländliche Umgestaltung, Entwicklung großer öffentlicher und privater Bauvorhaben sowie Bergbau und Entgrabung modernisieren, harmonisieren und vereinfachen und diese Vorschriften in einen Rechtsrahmen integrieren" (Ministerie van Infrastructuur en Milieu, 2016). In diesem Zusammenhang entwickelt die Stadt Eindhoven derzeit GIS-Zonenpläne, die ein interaktives Planungstool mit gebietsspezifischen Informationen über relevante Voraussetzungen und Richtlinien bieten.